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Der Wilhelm Busch von Aussee

Karrikaturen, gezeichnet von K. und k. Hüttenmeister Gustav August Ritter (1807 – 1884)

Der geborene Ausseer Ritter kam nach wechselvoller Arbeit in den oberösterreichischen Salinen 1851 nach Aussee, wo er die Aufgabe eines Hüttenmeisters übernahm. Daneben erwies er sich als begnadeter Zeichner mit scharfer Beobachtungsgabe und einer gehörigen Portion Selbstironie. Man nannte ihn den „Wilhelm Busch von Aussee“. In seinen damals ortsbekannten Karikaturen thematisierte er vor allem das Kurwesen und die Sommerfrische. Mit Vorliebe witzelte er über das Beamtentum.

Auf seinen Zeichnungen scheinen neben ihm selbst meist drei weitere Personen auf („Trifolium“): der Teufel (sein zweites Ich?), der Salinen-Physikus Dr. Josef Götz aus Ischl, der Sänger und Beamte Freiherr Carl von Schönstein, regelmäßiger Sommerfrischler in Aussee, und das Ausseer Original Sebastian Raffler.


Ritter_01 | Karrikatur von Gustav August Ritter aus dem Jahre 1873.
Noble Damen, die zur Sommerfrische im Ausseerland waren, wurden mit einem speziellen Tragestuhl auf die Berge getragen.Ritter_02 | Ein Fest = Bouquett des Steyrischen Alpenvereines
Karrikatur gezeichnet von RitterRitter_03 | Ein Berführer von damals ...Ritter_04 | Der Sommerfrischler jammert vor sich hin.

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